Mein Weg

Die Welt ist zu Kostbar um auf Nachhaltigkeit zu verzichten…

Mein Weg


Wie alles begann…

Schon auf der weiterfรผhrenden Schule begann ich mich fรผr handwerkliche Tรคtigkeiten zu interessieren. Und so konnte ich durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen wie z.B. der Bau eines Modellschiffs oder Vogelkรคsten meine ersten Erfahrungen mit dem Werkstoff Holz sammeln.

Werkstoff รคndert sich Handwerk bleibt….

In der Zeit wรคhrend der 10. und 11. Klasse habe ich eine Schule mit technischer Fachrichtung besucht. In diesen zwei Jahren habe ich enorm viel รผber das Arbeiten mit metallischen Werkstoffen gelernt, was mich im Anschluss an die Schule dazu brachte, eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker zu machen.

Die Rรผckkehr zum Holz….

Nachdem ich meine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker abgeschlossen hatte, arbeitete ich noch zwei weitere Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb. Wobei ich schon im dritten Jahr der Ausbildung anfing, mir einen Campingbus auszubauen.

Die Mรถglichkeiten werden mehr…

Ich fing also ohne groรŸartiges Vorwissen und mit wenig Maschinen, mir meinen Traumcamper zu bauen. Tipps und Ideen erhielt ich ausschlieรŸlich von anderen Heimwerkern von „YouTube“. Der Ausbau kam gut voran und durch mein Ausbildungsgehalt konnte ich mir Zeit zurzeit die ein oder andere Maschine fรผr eine eigene Werkstatt leisten.

Die Ausbildung vor der Ausbildung…

Mit einer soliden ausgestatteten Werkstatt fing ich also an, nachdem ich meinen Camper fertig hatte, die ersten Massivholzmรถbel fรผr mich zu bauen. Mit jedem Mรถbelstรผck mutigte ich mir mehr zu und lernte auch viel durch die Projekte dazu. Die Werkstatt, die mittlerweile von einer kleinen Tischlerei nicht zu unterscheiden war, wurde wรคhrend der Coronabeschrรคnkungen meine zweite Heimat.

Der Neustart…

Im Frรผhjahr 2021 faste ich den Beschluss, dass ich gerne noch eine Ausbildung zum Tischler machen wรผrde. Nach einiger Suche fand ich einen Betrieb, der genau meinen Wรผnschen entsprach. Mรถbel und Treppenbau sollte es also werden. Im August desselben Jahres kรผndigte ich meine Stelle als Feinwerkmechaniker und begann somit meine zweite Lehre.

Die Ausbildung, eine groรŸartige zeit…

Durch meine Vorkenntnisse fiel es mir leicht, in die neue Arbeitsumgebung hineinzufinden. Neuerlernte Arbeitsweisen konnte ich in meinen Arbeitsalltag mit einflieรŸen lassen und mir wurde viel Freiraum fรผr eigene Arbeitsablรคufe gegeben. Ich lernte noch viel wรคhrend dieser Zeit dazu, wodurch die Faszination fรผr den Werkstoff Holz weiter stieg.

Der Blick nach vorne…

SchlieรŸlich konnte ich im Frรผhjahr 2024 frรผhzeitig meine Ausbildung abschlieรŸen, wodurch dann eine Frage aufkam. Wie geht es weiter? Ich habe mich dazu entschlossen, im Betrieb, in dem ich lernte, zu bleiben und sammle nun noch einige Erfahrungen, bevor ich den Weg zur Meisterschule antreten mรถchte.